Vom 9. bis 26. Februar organisiert die Philharmonie in Berlin das Festival “Auf der Suche nach einer neuen Moderne. Biennale zur Musik der 50er und 60er Jahre”. Wir sind mit unserer videoBustour “Wirtschaftswunder und Wiederaufbau. Eine multimediale Zeitreise in die 50er Jahre” Partner des Festivals.
Neue Zuversicht, aber auch neue Unsicherheit prägen dieses Jahrzehnt. In Berlin beginnt der Wiederaufbau, aber die Stadt erlebt auch eine immer tiefere Spaltung. Westberlin wird zum „Schaufenster des Westens“ ausgebaut, im Osten werden „Arbeiterpaläste“ gebaut. Hansaviertel versus Stalinallee. Vor allem in West-Berlin entstehen mit der Kongresshalle, dem Amerika-Haus oder der Amerika-Gedenkbibliothek architektonische Leuchttürme. Eine Zeit, in der politisch der eiserne Vorhang sich immer mehr senkt und in Ost und West die Antennen neu ausgerichtet werden. Und trotz ihres schlechten Rufes werden in den 50er Jahren einige kulturelle Ausrufezeichen gesetzt. Bei unserer Tour werden kulturelle und politische Originalschauplätze, aber auch Orte des „unbekannten“ Alltagslebens besucht. Zwei Ausstiege sind geplant. Während der Tour werden über große Monitore historische Filmausschnitte und Musik eingespielt und von unseren Historikern im Bus live kommentiert.
Drei Termine:
- 12. Februar 2023
- 19. Februar 2023
- 26. Februar 2023
Treffpunkt jeweils:
- 11:30
- Herbert Karajan-Straße 1
- (Haupteingang Philharmonie)
Wir haben unsere Pandemie-Zwangspause gut genutzt und haben für unsere Gäste zwei Angebote, die unser Wissen und unsere Leidenschaft vermitteln.
Zunächst ist das das Buch „Fassadengeflüster: BERLINER BAUTEN DER WEIMARER REPUBLIK”, das Zeitreisen-Geschäftsführer Arne Krasting geschrieben hat.
Nach zwei Monaten war es ausverkauft, aber seit Mitte April 2021 ist die zweite, erweiterte Auflage lieferbar. Unser „rasender Reporter” Arne Krasting hat die 75 faszinierendsten Gebäude der Zeit aufgesucht – darunter Ikonen der Moderne wie das Shellhaus und den Funkturm, aber auch in Vergessenheit geratene Kleinode avantgardistischer Architektur. Das „Fassadengeflüster” beschreibt sie mit Fotografien von Arne und anekdotischen Texten. Dabei entsteht ein Zeitschichten-Porträt wie aus Puzzleteilen. Ein immer wiederkehrender Bezugspunkt ist die Fernsehserie Babylon Berlin, der auch ein längeres Interview mit Uli Hanisch gewidmet ist. Das Vorwort ist von Joseph Hoppe (Berliner Zentrum für Industriekultur), dazu gibt es ausgewählte Radtouren von Christian Tänzler (visitBerlin). Bestellbar für 20,00 € plus Porto hier bei uns!
Der im September 2020 gestartete Podcast „Goldstaub” geht auch dieses Jahr weiter. Die Gründerin der Boheme Sauvage, Else Edelstahl, und Arne Krasting nehmen euch mit auf eine Zeitreise in die schillernde Zeit der Weimarer Republik. Spannende Themen erwarten die Hörer: Literatur, Film, Politik, Wirtschaft und vor allem das Alltagsleben knüpfen Else und Arne sich vor. Der Podcast soll Interesse wecken und Lust machen auf eine Beschäftigung mit dieser faszinierenden Epoche. Die ersten Folgen widmen sich dem legendären Nachtleben in Berlin, der Körperhygiene und der Badekultur, der Spanischen Grippe sowie dem Übergang vom Stummfilm zum Tonfilm. In einer Sonder-Episode wird die ARD-Serie „Babylon Berlin” in Gesprächen mit den Regisseuren ausführlich vorgestellt. Geplant sind Folgen zu Verkehr, Schule und Bildung, Musik, Tanz und vielem mehr.
Für die Sommer-Saison 2021 haben wir mehrere neue öffentliche Touren entwickelt.
Unsere Ansprüche für dieses Jahr: Mehr laufen, weniger fahren. Mehr Rundgänge, weniger Bustouren. Mehr draußen als drinnen.
So liegt bei den Touren aus hygienischen Gründen, aufgrund unseres Engagements für Nachhaltigkeit und der guten Erfahrung mit den Babylon Berlin-Touren der Schwerpunkt auf Erkundungen zu Fuß. Wie gewohnt mit Filmen und Bildern garniert, diesmal auf den iPads. Die Stadt anders entdecken kann man mit unseren neuen Touren.
So gibt es unsere Krimitour „Berlin – Hauptstadt des Verbrechens” jetzt auch zu Fuß. Den Zwanziger Jahren bleiben wir treu mit dem neuen Rundgang „Kinos, Kokain und Kaffeehäuser. Der Westen in den 20er Jahren”, der uns in die schilldernde “Szene” der Weimarer Republik Jahre entführt, rund um KaDeWe, Gedächtniskirche, Ku’damm. Josephine Baker, Marlene Dietrich und auch Gereon Rath werden uns auf den iPads begegnen. „Berlin unter dem Hakenkreuz” widmet sich dem Aufstieg des Nationalsozialismus in den 30er Jahren. Dazu gibt es natürlich noch unseren Klassiker: die Babylon Berlin-Tour.
Buchbar sind diese Touren für Einzelgäste wie für Gruppen. Zudem werden wir erstmal auch Fahrradtouren anbieten: zum Buchrelease des Buches „Fassadengeflüster. Gebäude der Weimarer Republik in Berlin” bietet Arne Krasting Autorentouren an.
Auf geht’s!
Nach langer Wartezeit dürfen wir nun wieder an den Start gehen. Vorerst zumindest.
- Am 22. Mai 2021 um 16:30 findet unsere erste Tour statt: Der Babylon Berlin-Rundgang, inzwischen schon ein Klassiker.
- Am 23. Mai startet um 11:00 eine Fahrradtour als Special zum Buch „Fassadengeflüster”.
Weitere Termine und Themen folgen.
Die Rundgänge werden nach den aktuellen Hygieneregeln stattfinden – das bedeutet, wir bitten um einen Covid-Test, der nicht älter als 24 Stunden ist. Ansonsten werden die Abstände eingehalten und an Orten mit Maskenpflicht diese natürlich getragen.
Unser neuer Rundgang „Kudamm, Künstler, Caféhäuser. Der Neue Westen” entführt uns in die “Szene” der 20er Jahre, rund um KaDeWe, Gedächtniskirche, Ku’damm. Josephine Baker, Marlene Dietrich und auch Gereon Rath werden uns auf den iPads begegnen . Willkommen in den “alten” Zwanziger Jahren!
Unsere Touren finden draußen und in kleinen Gruppen statt. Wir achten auf die Mindestabstände. Und die ersten 50 Gäste bekommen kostenfrei hochwertige, im Stil der 20er-Jahre gestaltete Masken. Die Masken sind exklusiv für uns von der Theater-Schneiderin Kelly Zehe gestaltet worden.
Hier weitere Infos dazu auf unserer:
Momentan finden alle unsere Touren als videoTabletTouren zu Fuß statt, in kleinen Gruppen. Ab 2021 bieten wir wieder Bustouren an.
Auf der Ticket-Seite finden Sie die aktuellen Touren und die, die wir für 2021 anbieten.
Seit dem 25. Mai 2020 sind touristische Veranstaltungen und Touren in Berlin wieder erlaubt. Die Auflage des Berliner Senats lautet: die Einhaltung von Mindestabständen und die Hygieneregeln sind zu beachten.
Wir starten in unsere “Saison 2020” mit einem eingeschräktem Programm. Die Tickets und Termine finden Sie auf unserer Ticket-Seite.
Folgende Maßnahmen bzw. Entscheidungen haben wir dafür getroffen:
- Es finden momentan ausschließlich Rundgänge statt. Unsere videoBustouren starten zu einem späteren Zeitpunkt, hier arbeiten wir mit unserem Busunternehmen noch an einem Sicherheitskonzept. Unsere videoTabletTouren sind wie die Bustouren aber auch multimedial angelegt.
- Die maximale Teilnehmerzahl ist zunächst auf 5 Teilnehmer plus Guide beschränkt. Falls das gut funktioniert, werden wir Mitte Juni auf 10 Gäste erhöhen. So können die Mindestabstände eingehalten werden ohne dass die inhaltliche Qualität der Touren leidet.
Die ersten 50 Gäste bekommen kostenfrei eine Vintage-Maske gestellt. Die Masken sind exklusiv für uns von Kelly Zehe gestaltet worden. Kelly Zehe ist seit Jahren als Theater-Schneiderin aktiv und hat für zahlreiche Projekte im Bereich Film, Fernsehen und Theater gearbeitet. Auch für die Serie “Babylon Berlin”. Unter dem Namen “Feine Schnitte” bietet sie maßgeschneiderte Bekleidung im Look der Zwanziger bis Fünfziger Jahre an. Für Zeitreisen hat sie ein exklusives Mund-Masken-Design entwickelt, welches an den Art-Déco Stil der Roarging Twenties und an den Film “The Great Gatsby” erinnert.
In Kürze können die Masken auch käuflich erworben werden, Bestellwünsche können Sie jetzt schon einmal an post@zeit-reisen.de schicken.
Ansonsten freuen wir uns auf Gäste, mit denen wir (Stil-)sicher auf Tour gehen können!
Was haben Brad Pitt, Bruce Willis, Julia Roberts, Dustin Hoffman, Jackie Chan, Robert Redford, Tom Cruise, John Travolta, Marilyn Monroe, Clint Eastwood und Robert de Niro gemeinsam? Sie alle hatten ihren ersten Auftritt als Komparsen. Sozusagen die Hollywood-Version der Story „Vom Tellerwäscher zum Millionär“: vom Komparsen zum Star. Manche bleiben ihr Leben lang Komparse oder Statist. Kein Ruhm, kein roter Teppich, keine Millionen, immer im Hintergrund, im Schatten, am Existenzminimum. Der bekannteste, vielleicht sogar einzige bekannte Komparse überhaupt ist Jesse Heiman. Mit 30 Jahren hat er schon in über 100 Filmen mitgespielt. Aber wenn nicht ein Fan seine Hintergrundsauftritte zusammengeschnitten und auf Youtube gestellt hätte, wäre er weiter der unbekannte Niemand geblieben.
3.000 Anwärter auf Komparsenrollen für Babylon. Wer wird es schaffen und wer wird zu sehen sein? Foto: Martin Wein
Von mir gibt es noch keinen Zusammenschnitt, es ist mein erster Auftritt. Aber jetzt steht tatsächlich mein kleiner Auftritt, meine persönliche Filmsternstunde, der sehr kleine, aber doch für mich große Moment bevor. Eine Sekunde Fame, vielleicht. Denn jetzt treten Tanz, Akrobatik und auch die Hauptdarsteller in den Hintergrund. Die Kameras haben uns im Visier. Was für eine paradoxe Situation: wir drehen hier im Jahr 1929 einen Film und werden dabei gefilmt, wie wir filmen. Film im Film. Und das in einem Studio, in dem im Ende 1929 Marlene Dietrich ihren ersten großen Erfolg feierte. Aber schön, dass jetzt auch die Filmcrew gewürdigt wird, mit ihren vielen Gehwerken, die das Wunderwerk Film überhaupt erst möglich machen. Ich bin mit meiner schönen, rollenden Tonangel natürlich im Vorteil. Das gibt einfach bessere Bilder als eine statische Filmkamera oder der Tonmann an seinem Mischpult.
Nach dreimal vor und zurück fällt mein Blick dann doch kurz auf den Kameramann. Und ich muss an mich reißen, um schnell weiterzuschauen. Ein Blick in die Kamera ist natürlich eine besondere Komparsensünde. Aber zum einen überrascht mich das Outfit des Kameramanns: Knickerbocker, eine Weste wie ich, komplettes 20er-Jahre Outfit. Haben wir jetzt die Rollen vertauscht? Bin ich auf der falschen Seite? Aber dann sehe ich, wer in dem Kostüm steckt: Frank Griebe persönlich. Kein Kameramann ist wohl gefragter als er in Deutschland. Und kaum eine Person gehört so sehr zu der Tom-Tykwer-Familie. Die beiden lernen sich Ende der 80er Jahre als Filmvorführer in Berlin kennen und drehen ihren ersten Kurzfilm zusammen, 1990. Seitdem ist Griebe bei all seinen Filmen dabei. „Das Auge Tom Tykwers“ wird er auch genannt. Die dritte Staffel von Babylon Berlin ist das erste Mal, wo er aufgrund anderer Projekte nicht zusagen konnte. Bis auf den „Film im Film“ hier in Babelsberg. Und die Rolle nimmt er so ernst, dass er tatsächlich von der Kostüm-Abteilung das passende Outfit bekommen hat. Einer von uns.
Frank Griebe, Kameramann, ganz links, mit Tom Tykwer und Fritz, dem Kommunisten – oder Nationalsozialisten.
Cut. Das war’s. Vielen Dank und Schweiß abwischen. Wird diese Aufnahme die Gnade der Cutter finden? In einem Jahr werde ich es wissen…Und schaue mir auf dem Weg nach Hause den Oscarprämierten Film „The Artist“ an. In dem fantastischen Film geht es nicht nur um den Übergang von Stummfilm zu Tonfilm und einen Star, der damit große Probleme hat. Sondern auch um jemanden, der durchs Bild stolpert und dann am Ende ein berühmter Filmstar wird.
In zwei Wochen ist die Berlin Foodweek 2019 – und wir machen das erste Mal mit!
“The Great Tasty” ist das Motto der Stadtmenüs – also machen wir passend dazu eine Kulinarische Zeitreise in die Zwanziger Jahre – mit zwei verschiedenen Touren.
Hier finden Sie unsere Tour dazu:
Zum vierten Mal geht es zum Hamburger Filmfest auf Drehortsuche! Mal sehen, ob wir Udo begegnen, die 3 Engel von der Elbphilharmonie winken und uns jemand auf dem Weg ein paar FaKo anbietet!
Die Skandinavier machen es vor: Zug fahren durch Europa. Statt fliegen.
Und ratet mal, von wem die 10 Guides kamen, die die Gruppe am Montag betreut haben? Auch wir haben den Bus auf dem Hof gelassen und sind zu Fuß unterwegs gewesen.
War ein großer Spaß! Danke, Schweden!
Babylon Berlin-Tour, auf ein Neues!
Diesmal wirklich mit neuen Highlights: Besichtigung vom ehemaligen Stummfilmkino Delphi, dem Moka Efti, und am Ende der Neueröffnung vom Metropol.
In den Beinen kribbelt es schon jetzt 🙂
Wir freuen uns sehr auf die Touren im Oktober für den Deutschen Steuerberatertag – mehrere hundert Gäste werden wir hoffentlich/sicherlich glücklich machen!
Das Angebot, statt der Bundeshauptstadt die brandenburgische Landeshauptstadt Potsdam zu erkunden, wird toll angenommen – und das freut uns sehr! Die Idee kam sogar so gut an, dass diese Stadtrundfahrt inzwischen ausgebucht ist. Wir freuen uns natürlich weiterhin sehr über Anmeldungen zur videoBustour.
Great birthday tour: the Roaring Twenties from the cinema Delphi, a former Ballhaus, to the Ballhaus Berlin, still a Ballhaus. There we had a fantastic dancing lesson with Claire!
Plätze in tollem Büro zu vergeben! Nette Menschen, gutes Karma. Wir sind auch dabei 🙂
Wir haben ein tolles Ledersofa mit passendem Globus.
Das Bürohaus ist in der Kochstraße 60, in Berlin
Happy birthday, The Hoff!
Egal, was die Leute jetzt schreiben: DU warst es, der die Mauer 1989 zum fallen gebracht hast und der die East-Side Gallery gerettet hast!
DANKE 🙂
Das Metropol macht auf und wir feiern mit! Zuerst geht es auf Babylon Berlin-Tour, dann heizt das Moka Efti Orchestra ordentlich ein!
Auf jeden Fall. It’s not the normal one, it is the special and only videoBustour.
Danke an die Berliner Morgenpost.
Eine normale Stadtrundfahrt war gestern. Heute sind multimediale Themenfahrten angesagt. Bei der Krimitour „Berlin – Hauptstadt des Verbrechens” taucht man ab in Berlins Unterwelt und begegnet verruchten Gestalten – zumindest auf dem Monitor.
Der Krimibus fährt die Schauplätze berühmter Kriminalfälle ab, per Einspielfilm lernt man Mörder, Erpresser, Tresorknacker und Brandstifter kennen, die Geschichte geschrieben haben. Das Ganze wird live moderiert.
Der Anbieter hat auch noch andere Thementouren im Angebot, etwa
Die Krimitour kostet ab 17,50 Euro.
Ist zwar schon wieder zwei Monate her, aber es war so ein tolles Event mit unserer Tour und dem dem Filmkonzert mit dem Metropolis Orchester Berlin im ehemaligen Stummfilmkino Delphi. Mit der grandiosen Fritzi Haberland.
Hier noch ein paar Fotos nachgereicht. Hoffentlich gibt es eine Fortsetzung.
Im Kulturzug / Pociąg do kultury nach Breslau unser “Memory der Moderne”. Findet die Paare, Berlin und Breslau. Kuriose Gemeinsamkeiten: Stil, Architekten, Funktion…und das Breslauer “Bauhaus vor dem Bauhaus”. War ein großer Spaß!
Wir können uns wirklich nicht beklagen über den Zuspruch zu unseren Babylon Berlin Touren. Aber der Game of Thrones-Tourismus ist natürlich eine andere Liga. Zwar macht, wie auch in Irland, ein Komparse die Tour. Aber uns fehlt ein Wolf. Vielleicht schafft sich Charlotte Ritter in Staffel 3 ja einen Hund an….
Die letzte Folge von “Game of Thrones” ist zwar gelaufen, aber das muss für Fans nicht das Ende bedeuten. Für William Mulhall aus Belfast etwa…
Eine tolle Ausstellung. Nach West-Berlin ist jetzt der Osten im Stadtmuseum dran. Amazing job of Hanno Hochmuth und dem Zentrum für Zeithistorische Forschung
In den letzten Tagen wurde nochmal intensiv gedreht in der fantastischen “Neuen Berliner Straße”, der für Babylon Berlin gebauten Außenkulisse. Fotos von den Dreharbeiten habe ich leider nicht, aber ich konnte mir letztes Jahr einmal die Kulisse gewissermaßen im Rohzustand anschauen. Und das war sehr beeindruckend.
Hier ein paar Bilder, sicherlich erkennt ihr ein paar Gebäude wieder.
Ein Haus, viele Farben. Ein Jahr, viele bewegende Ereignisse: Das Jahr Babylon, 1929. Unser Thema für die Zeitreise am Samstag, 06. April, mit dem Höhepunkt am Ende: Ein Stummfilmkonzert mit dem Metropolis Orchester Berlin im ehemaligen Stummfilmkino Delphi.
Hier der Link zum Event:
Unsere neue Tour: wir machen eine Zeitreise ins Jahr 1929. Natürlich auch zum Bülowplatz, wo die KPD ihren Sitz hat und wo immer wieder Demonstrationen stattfinden. Einer der ersten Toten des Blutmais 1929 kam hier ums Leben.
Am 6. April findet die Tour statt, mit anschließendem Stummfilm-Konzert im ehemaligen Stummfilmkino Delphi in Weißensee, erbaut natürlich 1929.
Wir freuen uns auf die Kooperation mit dem Metropolis-Orchester! Das wird ein tolles Event!
Eine spannende Zeitreise, eine großartige Schauspielerin, eine faszinierende Location, ein bißchen “Babylon Berlin”, ein filmisches Meisterwerk aus dem Jahr 1929, ein musikalischer Hochgenuss… alles an einem Abend.
Wir freuen uns auf dieses Event!
Wer will noch, wer hat noch nicht?
Inspired by Tom Tykwer’s TV hit ‘Babylon Berlin,’ locals are donning spats and flapper dresses to celebrate the decadent charms of an era when “the beautiful and the damned” ruled the German capital.
You see them everywhere in Berlin these days: men in spats, topped with a bowler or trilby. Ladies in flapper dresses with feather boas — or in tux and tails. Knocking back a glass of absinthe at the cabaret or tearing it up on the dance floor, swinging to the Charleston or the Black Bottom.
In Berlin, the Roaring ’20s are back. At least at the parties, clubs and cabarets that have sprung up around the city, feeding a hunger for everything — fashion, music, nightlife — linked to a gilded age when the city was the world capital of cool.
“What was subculture has gone mainstream,” says Else Edelstahl, a 30-something Berliner who started holding 1920s salon parties in her living room 15 years ago and now runs both Boheme Sauvage, a rolling series of sellout period balls that attract hundreds of costumed fans, and, with local artiste Le Pustra, the wildly popular Le Pustra’s Cabaret of the Nameless, a show, created by and artistically directed by the wild and provokative madam, that aims to recapture the period’s decadent ethos. “Leave your inhibitions at the door!” says Le Pustra by way of introduction to the show, “and dance the night away with the beautiful and the damned.”
The success of Tom Tykwer’s TV series Babylon Berlin has spread Weimar fever across Germany. The show’s music supervisors have formed the Moka Efti Orchestra, a 1920s-style big band, and will kick off a national tour this year. Boheme Sauvage holds events in Hamburg and Cologne and as far away as Vienna and Zurich.
“There’s just something about that period,” says Arne Krasting, whose guide group, Zeitreisen, handles official Babylon Berlin tours. “1920s Berlin is far away but somehow seems modern, more relatable and very, very cool.”
Wie großartig! Wir haben noch ein paar Tickets für unsere Tour mit Konzert am 20.03.219 – bitte schnell melden!
Eine der schönsten Szenen unserer Babylon Berlin Tour spielt im „Holländer“ mit Polizeifotograf Reinhold Gräf alias Christian Friedel. Hier ein Statement das er uns gestern gegeben hat:
“Coolste Stadt mit den coolsten Drehorten”. Schaut euch den tollen Trailer vom Medienboard an. Einige der Filme vielleicht bald auch schon auf unseren Touren!
“I wanna show you my Berlin”….da sind wir mal gespannt, was für ein Berlin gezeigt wird. Und was Keira Knightley, Helen Mirren, Mickey Rourke, Sibel Kekilli, Till Schweiger usw. zu Berlin zu sagen haben. Der Vorgänger-Film “I love Paris” war jedenfalls sehr charmant….
Noch kein Weihnachtsgeschenk? Gutscheine für unsere Touren zu den Zwanziger Jahren oder Babylon Berlin gehen immer!
Es ist schon wieder fast zwei Wochen her…unsere große Babylon Berlin-Tour mit Innenbesichtigungen und dem grandiosen Konzert des Moka Efti Orchestra im Ballhaus Berlin.
Jetzt heißt es: warten bis zum 19. März 2019, dann gibt es eine Wiederauflage von Konzert + Tour.
Wir hatten zwei großartige Abende im Ballhaus Berlin – zwei volle Busladungen mit Gästen unserer Babylon Berlin-Tour haben das Moka Efti Orchestra genossen – mit einem fantastischen Ensemble und der grandiosen Stimme und Präsenz von Astrid North.
Und das Zeitreisen-Team tanzt ganz vorne!!!. Im März machen wir die nächste Kombi Tour+Konzert!
Das Delphi war in “Babylon Berlin” Kulisse für den glamourösen Tanzpalast Moka Efti. Das 14-köpfige Orchester, das in der Serie auf der Bühne den Hit “Zu Asche zu Staub” spielt, tourt nun auch …
Tour und Veranstaltung am 21. November sind ausverkauft. Es gibt noch wenige Restkarten für den 20. November 2018!
Unsere Sondertour: “Weimar in Berlin 1918-1933 – Revolution und Republik”
Für uns geht es weiter mit den Touren – und bald starten die Dreharbeiten der Staffel 3.
Hier unsere Lieblingsdrehort-Fotos von Staffel 1 und 2!
Es geht weiter – und unsere Touren auch!
Lebensgier, Exzess und Originalschauplätze: In Berlin gibt es eine Tour zur Serie “Babylon Berlin”
In Berlin werden die Zwanzigerjahre gefeiert – mit Swing in Ballhäusern und Stummfilmen mit Live-Musik. Und das nicht erst seit dem Start von “Babylon Berlin” in der ARD.
Heute geht es in der ARD mit der erfolgreichen Serie Babylon Berlin weiter. Dann sitzt bestimmt auch unser Kunde und Historiker Arne Krasting vor dem Fernseher. Er bietet #Stadtrundgänge auf den Spuren von Gereon Rath und der Serie an. Eine super spannende Geschichte und tolle Idee.
Tanz auf dem Vulkan | Stadtrundfahrt Berlin
Wie kein anderes Jahrzehnt sind die Zwanziger Jahre mit Berlin verbunden. Kommen Sie mit uns auf eine Zeitreise in das Berlin der späten Zwanziger Jahre. Der Tanz auf dem Vulkan in einer Metropole im Aufruhr – alles befindet sich im radikalen Wandel.
Hier auch nochmal zum Nachlesen, der Artikel auf Spiegel Online.
Nächste Woche wartet die GALA.
In Berlin werden die Zwanzigerjahre gefeiert – mit Swing in Ballhäusern und Stummfilmen mit Live-Musik. Und das nicht erst seit dem Start von “Babylon Berlin” in der ARD.
Neue Texte in unserem Blog, zum Beispiel zum “Buddha vom Alexanderplatz” und seinem “Mordauto”.
Filmstadt Hamburg – auf den Spuren berühmter Filme
Very proud: Wir sind jetzt offizieller Partner der grandiosen Serie “Babylon Berlin”! Freut euch auf tolle Touren – wir schauen schon mal auf dem alten Pharus-Stadtplan, welche Drehorte wir ansteuern.
Danke an Amélie Losier für die fantastischen Fotos! Infos zu den Touren gibt es ab Montag auf unserer Seite zwanziger-jahre-berlin.de
Foto © Amélie Losier
Naja, nicht übertreiben. Aber Danke an Meet Germany! Wir sehen uns in Frankfurt….
“Arne Krasting von Zeitreisen GbR gestaltet Sightseeing humorvoll, informativ und einzigartig. Mit seiner charmanten Art und breiten Wissen, macht er das Lernen zur Nebensache.”
„Goldene Zwanziger Jahre? Der Tanz auf dem Vulkan“
Happy Birthday Lola! 20 Jahre alt und immer noch einer der besten Berlin-Filme. Wer ihn noch nicht gesehen hat: das ist absolute Pflicht. Danke an Tom Tykwer und X-Filme für dieses Meisterwerk.
Auf den Spuren von Gereon Rath
…sondern auch Streethttps://www.zeit-reisen.de/streetart/art Workshops.
Das Bananenkleid von Josephine hatten wir nicht dabei, aber Arne war ein bißchen kostümiert und auf den zehn Tablets tanzte Josephine für die Gäste des Kulturzugs nach Breslau. Performance Lecture oder Histotainment vom Feinstern. Und auch in Breslau gab es viel Zwanziger Jahre. Unsere nächste videoBustour in Berlin ist am 12. August 2018.
videoBustour Tanz auf dem Vulkan
Immer wieder Mitte Juni: Am 11. Juni 1982 und am 12. Juni 1987 war der amerikanische Präsident Reagan hier in Berlin. Cooles Dokumaterial, v.a. der Besuch am Checkpoint.
Alles etwas improvisiert. Die Sicherheitsleute hüpfen wild rum. Und der Cowboy rennt vor….
Da fährt man nichtsahnend durch Georgien, fernab jeglicher Zivilisation. Und plötzlich fährt vor Dir ein Bus Deines Busunternehmen.
Wahrscheinlich der erste mit dem BerlinMobil 24/7 Coach Service GmbH & Co KG vor 30 Jahren anfing. Heute als Marshrutka, georgischer Taxibus, in Betrieb.
Und fährt und fährt und fährt…
In drei Wochen geht es wieder auf die Reise in die Weimarer Republik. Diesmal geht es auch um die Schattenseiten der nicht für alle goldenen Jahre! Für Facebook-Freunde gibt es Tickets zum halben Preis!
Kommt mit auf unsere videoBustour “Das rollende Festival” am Samstag. Murat Ünal vom Hollywoodtürken erzählt dann nicht nur, was der blaue Himmel für ihn bedeutet hat. Es wird lustig und lehrreich…
Hier der Link zum Facebook Event:
Achtung Berlin 2018
videoSightseeing läuft für “Ärzte ohne Grenzen” beim Berliner Halbmarathon am 8. April. Wir würden uns wahnsinnig freuen, wenn ihr die Arbeit dieser tollen Organisation unterstützt. Hier der Link zu der Spendenaktion, natürlich bekommt ihr auch eine Quittung!
Unsere Foodtour: Kulinarische Zeitreise durch Kreuzberg – Rundgang
Jetzt ist die ITB schon wieder eine Woche vorbei – hier nochmal unsere Highlights vom Berlin-Stand.
Danke nochmal an visitBerlin für die tolle Zeitreise in das Berlin der 20er.
Wir hatten Spaß!
Auch die BZ schreibt über die Zwanziger Jahre und den “Führer durch das lasterhafte Berlin”. Immerhin ein Hinweis auf unsere Tour – die nächste ist übrigens am 15. April!
1931 beschrieb Curt Moreck das „lasterhafte Berlin“. Nun ist seine Skandal-Chronik als Buch wieder erschienen. B.Z. schaut mit Ihnen zusammen rein.
Zwar wird unsere Tour nicht erwähnt. Aber ein pointierter Artikel über den “Führer durch das lasterhafte Berlin”.
Party auf dem Elektrischen Stuhl…das bietet unserer videoBustour zwar nicht, aber noch viel mehr, als in dem schönen Artikel über unsere Tourpremiere steht.
Wild und zügellos, glanz- und unheilvoll: das Nachtleben in den Goldenen Zwanzigern in Berlin ist legendär.
Wie traurig. Eine Institution, seit einem Vierteljahrhundert.
Sven Regener, Herr Lehmann und der Schweinebraten, die Käsespätzle, die spannende Gäste-Mischung aus Locals, Touristen, Filmleuten und Freunden guter deutscher Küche.
Das Buch “Führer durch das lasterhafte Berlin” ist der Knaller.
Unsere Tour ist aber auch nicht schlecht.
Kommt vorbei am nächsten SONNTAG, 11.03.2018 !!!
Die Berlinale ist vorbei, unsere Filmtour zum Drehorten von Filmen der Weimarer Republik hat Spaß gemacht. Hier als Nachtrag ein schöner Artikel von Andreas Conrad über die Filme der Zeit
Tagesspiegel: Achtung, Kamera läuft!
Aufwendige Kulissenbauten, sorgfältig inszenierte Massenszenen, prachtvolle Filmpaläste prägten das Kino der Weimarer Jahre. Porträt einer Kultur.
MORGEN MITTAG kurz nach 12:00 sitzt Arne von der videoBustour bei “Kino King” Knut Elstermann im RadioEins-Bus und erzählt von der Berlinale-Tour und der Premiere unserer Tour “Tanz auf dem Vulkan”. Hinhören!
“Zwölf Uhr mittags” ist die einzige Kinosendung, die direkt aus der Traumfabrik Potsdam-Babelsberg kommt. Kino King Knut Elstermann sitzt seit Jahrzehnten in Kinosesseln und war quasi schon immer Filmjournalist. Für ihn ist kein Kino zu stickig oder zu klein, kein Filmfest zu weit weg und kein The…
STIMMUNG! PARTY!
Ein toller Film, auch bei unser Tour am Samstag und Sonntag dabei, mit krassen Szenen aus dem Wintergarten.
Bucht noch Tickets!
Voller Bus bei der 68er-Tour zu Eröffnung des Medienzentrums der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb). Wir sind gespannt auf die Reaktionen der Gäste – die Zeitzeugen sind definitiv in der Mehrheit!
Danke auch an BerlinMobil Frank Richert GmbH
Für das Wochenende gibt es noch einige Restkarten!
Die Bundeszentrale für politische Bildung feiert die Neueröffnung ihres Medienzentrum und wir sind dabei mit einer videoBustour, Tickets kosten nix. Allerdings kann es sein, daß schon alle weg sind, Anmeldung direkt über die bpb.
Am 14. Februar 2018 laden wir alle Interessierten, Neugierigen, langjährigen und neuen Kundinnen und Kunden zur offiziellen Eröffnung in die Krausenstraße 4 / Ecke Friedrichstraße in Berlin ein. Von 10 bis 20 Uhr sind wir an diesem Tag für Sie da.
In den letzten Tagen war viel zur Berliner Mauer zu lesen. Exakt 28 Jahre, zwei Monate und 26 Tage stand sie. Genauso lange ist sie nun weg. Verschiedene Zeitungen haben faszinierende VORHER-NACHHER-Bilder veröffentlicht. Welche Serie findet ihr am besten? Hier die drei wichtigsten:
10.316 Tage: An diesem Montag ist die Berliner Mauer genauso lange weg, wie sie zuvor gestanden hat. Sehen Sie hier, wie sie einst aussah – und was daraus geworden ist.
Wer von euch kennt diese Berliner Orte? Sie haben alle einen Bezug zu den 68ern und spielen eine wichtige Rolle bei unserer videoBustour ” Mythos 68 – Die Hauptstadt der Revolte”. Wir verlosen 2×2 Tickets für unsere Touren vom 16.-18. Februar – wenn ihr 4 der 5 Orte erkennt!
Die videoBustour bringt das Festival ins Rollen!
Berlin als Drehort und Kulisse, als Schauplatz verschiedenster Filme, das ist das Besondere an der multimedialen Stadtrundfahrt „Filmstadt Berlin – Das rollende Kino“.
Seit fast zehn Jahren gibt es eine Sonderausgabe der Tour zum Festival. Neben einigen Berlinfilm-Klassikern fährt unsere Festival-Rundfahrt vor allem zu Originalschauplätzen diesjähriger Wettbewerbsfilme. Auf Monitoren im Bus werden die entsprechenden Filmausschnitte „on location“ eingespielt und live moderiert.
Mit dabei sind Filmemacher und Schauspieler der Produktionen, die spannende Details und Geschichten über die Filme, den Dreh und Berlin erzählen! Die Protagonisten und ihre Filme im Wechselspiel mit dem sich immer wieder verändernden Stadtbild machen unser „Rollendes Festival“ jedes Jahr zu einem besonderen Erlebnis.“
Sonderpreis 7,- €
Tickets kaufen
Nur ein Termin: 22. April 2017 – 14:00 bis 16:00
Habt Ihr gewusst, dass Berlin in Filmen wie „In 80 Tagen um die Welt“ als Kulisse für London, Paris, Istanbul und viele weitere Städte herhalten durfte? Dass die Friedrichstraße einst die Hochburg der internationalen Filmbranche war? Oder dass der berühmteste Berlin-Film „Lola rennt“ vor logischen Fehlern nur so strotzt – und trotzdem genau wegen seinen unzähligen Drehorte für Berlin-Fans so sehenswert ist? Das und noch viel mehr erfahrt Ihr auf der Videobustour, die Euch zu den schönsten Drehorten Berlins bringt.
Zeitreise durch die Berliner Filmgeschichte
Bei mir ist es an einem trüben Samstag soweit – ein perfekter Tag um im angenehm klimatisierten Bus durch die Hauptstadt zu fahren und sich auf Zeitreise durch die deutsche und internationale Filmgeschichte zu begeben. Ich bin sowieso ein Filmfan, umso praktischer, einfach in einen Bus zu steigen und so auf ganz gemütliche Weise neue Orte kennenzulernen. Anekdoten zum Filmdreh finde ich immer spannend, so liebe ich es mir auf DVDs das Making-Of und zusätzliche Bild-Material zu einem Film anzuschauen und so noch mehr über den Filmdreh zu erfahren. Die Videobustour verspricht eine „multimediale Stadttour an die Originalschauplätze historischer Filme“ – ich bin gespannt, was mich erwartet. Meine Foto-Kamera habe ich natürlich auch dabei.
Unter den Linden, inmitten bunter kleiner Läden mit Berlin-Postkarten und anderem Merchandise, steht der Videobus schon geparkt. Busfahrer Olli und Tour-Guide Bobby begrüßen mich freundlich und ich suche mir im Bus gleich einen guten Platz mit Blick auf den vorne montierten Bildschirm aus. Denn im Laufe der Tour wird – so erklärt Bobby zu Beginn – an jedem Drehort auch gleich die passende Filmszene gezeigt. Mit im Bus sitzen noch etwa 10 weitere Filmfans aller Altersstufen, die genauso wie ich auf eine spannende Tour entlang berühmter Drehorte warten. Einen kurzen Moment verschnaufen, das hektische Treiben auf der Straße Unter den Linden beobachten und dann geht es auch schon los!
Hollywood in Berlin: Internationale Stars und Produktionen
Nur wenige Augenblicke später sind wir am Gendarmenmarkt, wo der Jackie Chan-Film „In 80 Tagen um die Welt“ produziert wurde. Dieser Film war nicht nur die erste Großproduktion nach der Wende, auch wurden auch nahezu alle Szenen in Berlin und Brandenburg gedreht: eine Weltreise in Berlin sozusagen. „Berlin ist in diesem Film die eigentliche Hauptdarstellerin und ihre Rollen waren in diesem Fall London, Paris und Istanbul.“, fasst Tourguide Bobby zusammen. Dieser Satz wird so oder so ähnlich während unserer Tour noch häufiger fallen. Denn Regisseure haben Berlin immer wieder als Kulisse für andere Städte benutzt – ohne, dass der Kinobesucher meist etwas davon merkt. So diente etwa die Gegend rund um das Café Moskau und Kino International in Hollywood-Produktionen wie „Die Bourne Verschwörung“ wegen ihrer DDR-Architektur zum Teil als Moskau-Kulisse.
Dient als Filmkulisse im Film „Die Bourne Verschwörung“: Café Moskau in der Karl-Marx-Allee unweit vom Alexanderplatz
Warum sich Filmemacher immer wieder entscheiden in Berlin zu drehen? Klar, in den meisten Fällen ist es eine Geldfrage. Gerade in den frühen 2000er-Jahren konnte Berlin durch die günstigen Drehbedingungen immer wieder Regisseure aus der ganzen Welt anziehen. Außerdem hat die Stadt einige markante Bauwerke zu bieten, die sich gut als Kulisse für andere europäische Städte eignen. So wurde das Konzerthaus am Gendarmenmarkt im Film „In 80 Tagen um die Welt“ kurzum zur königlichen Akademie der Wissenschaften umfunktioniert. Nur wenige Meter weiter diente der Französische Dom als Gebäude der renommierten Bank of England in London. Der Big Ben wurde nachträglich einmontiert. So einfach bastelt man sich sein eigenes London zusammen!
Hier im Bild: Die königliche Akademie der Wissenschaft in London (in Wirklichkeit: Das Konzerthaus am Gendarmenmarkt)
Der rasante Berlin-Film “Lola rennt”: Logische Fehler und außergewöhnliche Drehorte
Dann geht es zurück auf die Straße Unter den Linden, wo im Hotel de Rome die berühmte Bankraubszene aus Tom Tykwers „Lola rennt“ gedreht wurde. Wie das beim Film ja oft so ist, wurde auch hier viel getrickst: Der Außendreh fand auf dem Vorplatz des Hotels statt, die Innenaufnahmen wurden jedoch im Haus Cumberland am Kurfürstendamm gemacht. Von Logik kann in Bezug auf die Drehorte in diesem Film aber wirklich in den seltensten Fällen die Rede sein: innerhalb weniger Sekunden legt Lola Distanzen in der Stadt zurück, mit denen wohl selbst ein gut trainierter Sportler seine Probleme hätte. Auf der Oberbaumbrücke zeigt Bobby das sehr anschaulich anhand einer Filmsequenz und macht anhand einer animierten Karte deutlich, wie weit die einzelnen Drehorte in der Stadt verstreut liegen. Sein Resümee klingt dann aber dennoch sehr versöhnlich: „Klar, der Film ist extrem unlogisch. Aber darum geht es auch gar nicht. Berlin spielt die eigentliche Hauptrolle – und so sind im Film wenigstens die markantesten Orte ganz Berlins versammelt. Da kann man den guten Tom Tykwer schon verstehen, denn um Genauigkeit geht es ihm hier wirklich nicht.“
Unterwegs mit Tourguide Bobby
Das Repertoire an Filmen, die während der gesamten Tour vorgestellt werden, ist bunt gemischt: So höre ich am Alexanderplatz das erste Mal etwas über den DEFA-Film „Hostess“, der oben auf der Aussichtsplattform des Fernsehturms gedreht wurde. Auf der Karl-Marx-Allee erzählt Bobby amüsante Anekdoten über die Film der Bourne-Reihe und berühmte Klassiker wie „Goodbye Lenin“ und die titelgebende Szene mit der Lenin-Statue darf natürlich auch nicht fehlen. Die Tour fährt auch an Orte, an die ich sonst wahrscheinlich eher nur durch Zufall geraten wäre. So fahren wir zum Beispiel durch die Wedekindstraße in Friedrichshain, in der Teile von „Das Leben der Anderen“ abgefilmt wurden, oder durch die Singerstraße, die in der DDR-Produktion „Die Legende von Paul und Paula“ eine tragende Rolle spielt.
Berlin-Drehorte: Kult-Filme und Klassiker der Filmgeschichte
Neben Filmklassikern wie Billy Wilders „Eins, Zwei, Drei“ oder „Emil und die Detektive“ sind natürlich auch ein paar Kult-Filme dabei, die jeder Cineast kennen sollte. So machen wir zum Beispiel einen kleinen Abstecher in den Kreuzberger Kiez von „Herr Lehmann“. Hier machen wir Station an der Markthalle 9. Im Weltrestaurant Markthalle spielt die zentrale Szene des Films, in der sich Christian Ulmen als leicht verlotterter Herr Lehmann zum Frühstück einen Schweinebraten bestellt, für diese dreiste Bestellung ordentlich Ärger mit der Köchin bekommt – und sich schließlich Hals über Kopf in sie verliebt. Da sich die Hauptfigur die meiste Zeit der Handlung sowieso in Kneipen aufhält, fahren wir auch gleich noch an einigen einschlägigen Kiezkneipen vorbei, so zum Beispiel bei der Kneipe „Zum Elefanten“ am Heinrichplatz. Definitiv Kult! Hier würde es sich sicher auch mal anbieten, eine Tour durch alle im Film besuchten Kneipen zu machen. Kreuzberger Nächte sind ja bekanntlich lang…
In der Markthalle 9 in Kreuzberg wurden Szenen des Kult-Films „Herr Lehmann“ gedreht
Von Kreuzberg aus geht es Richtung Checkpoint Charlie, an dem James Bond im Film „Octopussy“ den Grenzübergang überquert, dann weiter vorbei am Finanzministerium („Operation Walküre“ von Tom Cruise) zum Potsdamer Platz („Emil und die Detektive“) und Hauptbahnhof („The International“).Was mir an der Tour besonders gut gefällt: Tourguide Bobby kennt sich wirklich gut aus – sowohl in der Geschichte des Films als auch in der Stadt Berlin. Die Tour ist immer perfekt getimt – so werden die Filmszenen wirklich immer genau zum gleichen Zeitpunkt gezeigt, an dem wir an dem erwähnten Drehort vorbeifahren. So fahren wir durch den Tiergartentunnel und können im selben Moment mit Matt Damon bei der aufregenden Tunnel-Verfolgungsjagd aus dem Film „Die Bourne Verschwörung“ mitfiebern. Oder uns am Brandenburger Tor zeitgleich in die Stadtrundfahrt aus dem Billy-Wilder-Film „Eine auswärtige Affäre“ hineinversetzen. Und für ein schnelles Foto bleibt trotz der sehr eng getakteten Tour auch immer noch genug Zeit.
Das Brandenburger Tor – auch immer wieder beliebter Drehort deutscher und internationaler Filme
Fazit
Insgesamt ist die zweistündige Videobustour „Filmstadt Berlin – Kino auf Rädern“ rasend schnell vorbeigegangen. Es hat wirklich viel Spaß gemacht, durch die Stadt zu fahren und neue Drehorte und Filme kennenzulernen. Ich hätte gut und gerne noch zwei weitere Stunden so umherfahren und mir amüsante Filmanekdoten anhören können. Genug Drehorte hat Berlin auf jeden Fall zu bieten. Die Organisatoren bieten übrigens regelmäßig Touren zu unterschiedlichen Filmgenres und -epochen, so versprechen auch die Krimi-Touren oder die Route entlang bedeutender Drehorte der 1920er Jahre spannend zu werden.
Allen Berlin-Besuchern wie Einheimischen kann ich also nur sehr empfehlen, mal bei dieser etwas anderen Stadttour mitzufahren. Hier werden nicht nur Sehenswürdigkeiten abgehakt, sondern eben auch Hintergrundinformationen zu Geschichte und Kulturleben der Hauptstadt geliefert. Selbst hartgesottene Film-Fans und Berliner können hier definitiv noch viel Neues lernen – und das alles auf sehr unterhaltsame und kurzweilige Weise. Einziges Manko ist vielleicht höchstens der Preis: die zweistündige Tour kostet 19,50 Euro. Doch meiner Meinung nach ist es das wert, weil hier wirklich stadt- und filmkundige Tourguides moderieren, die Ihr fundiertes Wissen auf sehr anschauliche Art und Weise vermitteln. Ich komme jedenfalls gerne wieder – und werde die Videobustour gleich mal meinen nächsten Berlin-Besuchern vorschlagen.
Wie beinahe jedes Jahr präsentieren wir wieder unsere besondere Stadtrunfahrt zum Filmfestival Achtung Berlin 2016.
Wir führen Sie zu den Schauplätzen ausgewählter Berlin-Filme und erzählen Ihnen spannende Hintergrundgeschichten.
In unserem mit zusätzlichen Monitoren ausgestatteten Bus ermöglichen wir Ihnen einen ganz neuen Blick auf die Hauptstadt!
Auf einer Stadtrundfahrt durch die Geschichte der Leipziger Messe können Interessierte in die Vergangenheit der Messestadt eintauchen.
Die eigens für das Jubiläumsjahr der Leipziger Messe entwickelte videoBustour lädt die Teilnehmer jeweils samstags auf eine Entdeckungsreise der besonderen Art ein – entsprechend ihrem Motto “Leipzig – eine Zeitreise durch 850 Jahre Märkte, Messen und Skurriles”. Auf der zweistündigen Rundfahrt wird deutlich, dass nicht nur das alte und neue Messegelände oder die Handelshöfe der Innenstadt mit dem Handel und den Kaufleuten in Verbindung stehen, sondern auch zahlreiche weitere Plätze in der gesamten Stadt.
Im modernen videoBus erläutern Gästeführer die Stadtentwicklung im Zusammenhang mit der Messegeschichte. Ihre Fülle an spannenden Geschichten und interessanten Anekdoten sowie das historische Film- und Bildmaterial auf den Monitoren ergänzen die Fahrt zu den Originalschauplätzen. Fesselnde Zeitdokumente illustrieren Geschichte und Gegenwart der Leipziger Messen und erläutern die Verbindung beispielsweise von Rosental, Waldstraßenviertel und Runder Ecke zu den Messen vergangener Jahrhunderte.
Die abwechslungsreiche Tour ist für Touristen ebenso spannend wie für Geschäftsreisende – und natürlich für die Leipziger selbst. Treffpunkt ist das Stadtgeschichtliche Museum, Reichsstraße/Ecke Böttchergäßchen. Die multimediale Stadtrundfahrt ist eine Produktion der Zeitreisen – Veranstaltungs- und Projektmanagement in Kooperation mit der Leipziger Messe GmbH.
Am Mittwoch, den 29. April gingen erstmalig auch zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter der Presse auf videoBustour und erlebten die bewegende Vergangenheit der Messestadt. Der Bogen spannte sich von den Handelsrouten des Mittelalters, über die Warenmesse, die Mustermesse, die unterschiedlichen Facetten der Messevergnügungen bis zur Ausstellung moderner Hochtechnologie auf den aktuellen Fachmessen.
Im Verlauf der Tour bestätigte sich auch die Feststellung von Gästeführer Markku Weber: “Leipzig ist Messe und Messe ist Leipzig.”
Die Messe im Videobus: Neue Stadtrundfahrt auf Spuren des Handelsplatzes Leipzig
Leipzig. August der Starke ließ 1710 die Kutschen sehr langsam fahren, um Meissner Porzellan nach Leipzig zu transportieren. Später fuhren auch andere Gespanne sehr langsam – für die Kundschaft diverser Liebesdienste.
Solche Episoden sind eng mit der Leipziger Messe verbunden, die in diesem Jahr 850. Geburtstag feiert. Eine Zeitreise durch 850 Jahre Märkte und Messen ist künftig bei einer Video-Bustour möglich, die am Mittwoch Premiere hatte.
“Wir möchten auch Orte entdecken, die Gäste zunächst nicht unmittelbar mit dem Messegeschehen in Verbindung bringen”, sagte Markku Weber von der Firma Zeitreisen Leipzig, die die Tour gemeinsam mit der Leipziger Messe GmbH entwickelt hat.
Das Besondere: Die Fahrt zu Originalschauplätzen wird durch historisches Bild- und Filmmaterial komplettiert. Da macht es nichts, wenn der Bus bei der zweistündigen Tour auf Leipzigs Straßen mal ins Stocken gerät – da wird beispielsweise ein als “kleiner Messeschlager” produzierter Werbeclip für den Trabant 601 eingespielt.
Reichsstraße als Teil der Via imperii, das ehemalige Pelzzentrum Brühl, das Gesellschaftshaus Kongreßhalle – hier waren früher sogar Maschinen ausgestellt -, die Große Funkenburg als einstige Vergnügungsstätte sowie das ab 1920 genutzte Areal der Alten Messe sind nur einige Stationen.
Den vollständigen Artikel lesen Sie in der LVZ-Printausgabe vom 30. April 2015.
Die videoBustour wird vom Lonely Planet Berlin empfohlen.
Hier das Zitat aus dem Lonely Plane Berlin zu unserer multimedialen Stadtrundfahrt. Folgen Sie dem Link oben, um den Artikel auf Lonely Planet Berlin zu lesen.
The past moves into the present as you’re shown historical footage and photographs on a TV screen while passing Berlin’s famous landmarks in an air-con bus. Four themed tours – Movie City Berlin, the Golden Twenties, Famous Crime Scenes and Hitler’s Berlin – run on alternating Saturdays. English tours upon request.
- Location: Berlin , Germany
- Address: Unter den Linden 40
- Telephone: +49 30 4402 4450
- Getting there: Bus: 100, 200. Subway: Friedrichstrasse
- More information: www.videosightseeing.de/videobustour
- Prices: adult/concession €19.50/16.50
- Opening hours: Berlin Past and Present 11am Sat, themed tours 1.30pm Sat
Kino kann man auch im Bus erleben. Zur Berlinale gibt es eine Tour an Orte, an denen Berlin-Filme von Wim Wenders entstanden sind. Da geht es etwa um den ängstlichen Otto Sander – und um Geschichte.
Als der Bus zum Potsdamer Platz kommt, ist der schon da. Im Film. Auf den Bildschirmen im Videobus erscheint die Köthener Straße, nur kann man sie nicht erkennen. Im Film ist es 1987. Curt Bois stolpert durch die schwarz-weiße Wüstenlandschaft entlang der Mauer. “Ich kann den Potsdamer Platz nicht finden”, murmelt er ins Nichts hinein.
“Das ist ein magischer Moment für mich”, sagt Arne Krasting. Und einer der Höhepunkte seiner Filmtour durch Berlin. Was drückt das Gefühl der extremen Verwandlungen Berlins besser aus als diese dreifache Präsenz völlig unterschiedlicher Versionen des Potsdamer Platzes: Als Realität, im Film, und in der Erzählung der Figur, die Curt Bois spielt. Ein alter Mann, der Berlins verschwundenes Vergnügungsviertel sucht. Tabak Loeser, “Café Josty”, das Weinhaus Huth.
Seit fünf Jahren ist Krastings Zeitreisen-Agentur bei der Berlinale dabei. Auf jeder Berlinale orientiert sich die Tour am Programm der Filmfestspiele. Das ist nicht schwer, auf die eine oder andere Weise spielt Berlin immer mit. Im letzten Jahr waren es George Clooneys “Monuments Men”. In diesem Jahr hat der Organisator der offiziellen Berlinale-Tour den Schwerpunkt auf die Berlin-Filme von Wim Wenders gelegt. “Von der Berlinale bekommt er einen Ehrenbären, von uns eine Ehrentour”, erklärt Krasting. Als Historiker hat er sich über die Chance, diese Tour zu gestalten, besonders gefreut.
“Himmel über Berlin” war “ein Geschenk an die Stadt”
“Die Filme sind ein Geschenk an die Stadt”, sagt Krasting über den “Himmel über Berlin”, aus dem die Eingangsszene stammt, und dessen Fortsetzung “In weiter Ferne, so nah!” Die Siegessäule, der Potsdamer Platz, die Berliner Mauer, die Hackeschen Höfe – diese Drehorte wird er den Besuchern seiner Tour heute vorstellen. Auf den Bildschirmen im Bus spielt er dann die Szenen aus dem Film vor. Lou Reed erscheint, Peter Falk, Horst Buchholz.
An der Siegessäule zum Beispiel, da sieht man im “Himmel über Berlin” Otto Sander auf der Schulter des Goldenen Engels stehen. Ein Stuntman ersetzte den Schauspieler. Aber den Sprung aus der Höhe, den musste Sander dann schon selbst auf der grünen Wiese darstellen. “Man sieht seinem Gesicht an, wie wenig ihm das gefällt”, erzählt Krasting. Sander sei so ängstlich gewesen, dass es ihm schließlich sogar gelungen wäre, in die einzige Lücke zwischen den für ihn aufgestellten Sprungmatten zu fallen und sich den Fuß zu verstauchen.
Manche Anekdoten sind, so wie diese, eher trivial. Andere erzählen auch ein Stück Geschichte. Für den ersten seiner Engel-Filme hatte Wenders Verhandlungen mit dem DDR-Filmminister aufgenommen. Er hatte auch im Osten der geteilten Stadt drehen wollen. Der Minister, so erzählt Krasting, habe sich wenig begeistert gezeigt. Engel, die durch Wände gehen? Dann könnten sie doch sicher auch durch Mauern gehen. Nein, aus den Dreharbeiten wurde nichts. Die Filmleute sowie die Berliner, die an der Tour teilnehmen, gestalten die zweieinhalb Stunden selbst mit. Fast an jeder Ecke fällt dem einen oder anderen noch ein Filmprojekt ein, das hier spielt.
“Victoria”, der Berlin-Film, von dem auf diesen Filmfestspielen alle reden, hat bislang noch keinen Halt bekommen. Aber bis Samstag, bis zur nächsten Tour, ist ja noch etwas Zeit.
Die Wim-Wenders-Filmtour
- 14.2.2015 – 13.30 Uhr
- 15.2.2015 – 11:00 Uhr
- Tickets: 19,50/16,50 Euro
Diesmal widmen wir die Ausgabe unseres Berlinale-Spezials dem Gewinner des Ehrenbärens auf der Berlinale: Wim Wenders. Unsere Berlinalereporterin Raquel ist für Sie unterwegs auf einer Bustour auf den Spuren des “Himmel über Berlin” und anschließend fragt sie Wim Wenders höchstpersönlich, ob er auch Zeit hat, sich der Tour anzuschließen.
Wim Wenders gilt als der Berlin-Regisseur.
Kommen Sie mit auf eine Tour, der ganz besonderen Art.
Unsere Tour Make Your Own Movie in der Berliner Morgenpost.
Erst Film gucken, dann nachspielen
“Die ‘Make your own movie’-Tour ist so wohl nur in Berlin möglich”, meint Arne Krasting, “hier ist man es gewohnt, dass viel gefilmt wird, man darf relativ viel machen, ohne dass sofort jemand kommt”. Die Kulisse Berlins in Verbindung mit den berühmten Filmszenen macht den Reiz der Tour aus. Hier kann man historische Orte und Drehorte entdecken und gleichzeitig im Gewimmel der Großstadt seine Schauspielkünste erproben.
Dabei kommt es manchmal auch zu ungeplanten Einlagen, lacht Arne Krasting:“Als wir einmal beim Checkpoint Charlie eine Mauerfallszene nachgespielt haben, waren auf einmal 30 bis 40 Touristen dabei und haben mitgemacht.”
Berlinale – 2015 heißt für uns, wie jedes Jahr, eine ganz besondere Stadtrundfahrt.
Berlins 65. Internationalen Filmfestspiele – die Berlinale – 2015 – widmen dem deutschen Filmemacher Wim Wenders eine Hommage und verleihen ihm den Goldenen Ehrenbären für sein Lebenswerk.
Die Berlin-Filme von Wim Wenders werden auch im Mittelpunkt der offiziellen Berlinale-Stadtrundfahrt stehen. Die Bustour findet am Sonntag, den 15. Februar um 11:00 (Start: Potsdamer Straße Nr. 5) in Kooperation mit der Berlinale und RBB RadioEins statt.
In einem mit zusätzlichen Monitoren ausgestatteten Bus werden an den Drehorten bekannter Berlin-Filme Ausschnitte eingespielt und kommentiert. Die vorgestellten Filme ermöglichen eine Zeitreise durch die Berliner Filmgeschichte: Es geht von UFA-Klassikern wie Emil und die Detektive über DEFA-Kultfilme wie Die Legende von Paula und Paula bis hin zu aktuelleren Produktionen.
Die beiden Filme von Wim Wenders, Himmel über Berlin (1987) und In weiter Ferne, so nah! (1993) haben das Bild der Stadt geprägt. Die Siegessäule, der Potsdamer Platz, die Berliner Mauer, die Hackeschen Höfe – das sind nur die wichtigsten der von uns vorgestellten Drehorte der Klassiker mit Bruno Ganz und Otto Sander.
Spannende Hintergrundgeschichten machen diese besondere Stadtrundfahrt zu einer Entdeckungsreise für Berlin-Fans wie Filmfreaks gleichermaßen.
Am 11. September startete “A Most Wanted Man” von Anton Corbjin in den deutschen Kinos.
Neben Philip Seymour Hofman hat der Film “A Most Wanted Man” einen ganz besonderern Hauptdarsteller: die Stadt Hamburg. „Hamburg kommt als Location ziemlich gut weg“, so Corbjin über seinen Film, der nahezu komplett vor Ort gedreht wurde.
- Hotel Atlantic
- Speicherstadt
- Reeperbahn
- Brahms-Kontor
- Hauptbahnhof
- Hotel Empire Riverside
- Überseering
die Stadt wird in ihren unterschiedlichen Facetten gezeigt.
Aus Anlass des Filmstarts bieten die Filmförderung Hamburg Schleswig Holstein und die videoBustour eine besondere Stadtrundfahrt an, die die wichtigsten Drehorte von „A most wanted man“ vorstellt. Ein Höhepunkt ist die Besichtigung der Konferenzräume des Brahms-Kontor, eines historischen Juwels aus den 20er-Jahren und Drehort auch für verschiedene andere Produktionen.
Exklusiv stellen wir zudem einen Drehort von „The Cut“, dem neuen Film von Fatih Akin vor. Dazu sind viele andere Hamburg-Filmklassiker im Programm der Tour.
- Dienstag 23.9.2014 und Mittwoch 1.10.2014
- Start: 17:30 – Dauer 2h
- Hauptbahnhof / Kirchenallee (Jasper-Bus)
- € 23,-
https://www.youtube.com/watch?v=8oI0Hx2ijX8
Moderator: In den letzten Wochen und Monaten hört man eigentlich immer nur von den unterschiedlichsten Krisengebieten, Kriegsgebieten, immer wieder schlimme Nachrichten.
Moderatorin: Ja und da könnte man sich natürlich fragen und tut es sich sicher auch, haben die Menschen eigentlich nichts aus der Geschichte gelernt. Derzeit, wir erinnern uns, 100 Jahre 1. Weltkrieg. Und genau das ist ein Thema einer sehr besonderen Stadtrundfahrt.
Moderator: Und die haben wir einfach mal gemacht, weil die Stadtrundfahrt gibt es nicht sehr häufig, also, wenn Sie sie sich anschauen möchten, sollten Sie schnell sein!
Sprecher: Am Anfang wirkt alles wie eine ganz normale Stadtrundfahrt, doch schnell wird klar hier gibt es einiges zu lernen. Mit dem Historiker Hermann Grampp geht es auf eine Zeitreise zurück in das Berlin von 1914.
H. Grampp/Guide: Es war wirklich eine Zeit des Fortschritts und des Fortschrittsglaubens und keiner hat letztlich gedacht, dass es Krieg geben könnte.
Sprecher: Der Weg in den Krieg, er beginnt hier, in Berlins historischer repräsentativer Mitte. Filmaufnahmen und die Fahrt zu den historisch entscheidenden Plätzen erzeugen ein besonderes Panorama zur bewegten Geschichte der deutschen Hauptstadt.
H. Grampp/Guide: Mit 1914 und dem ersten Weltkrieg wird Berlin gewissenmaßen sozusagen ins Zentrum der Weltgeschichte katapultiert und bleibt dort letztlich bis zu unserer Zeit. Das ist eine direkte Folge des ersten Weltkrieges, also eine der zentralen Kriegsmächte. Das Weimarer Projekt, das gescheitert ist, Nationalsozialismus bringt wieder Krieg von Berlin aus über die ganze Welt und dann die Teilung im kalten Krieg, die quer durch Berlin geht. Also alles was im 20. Jahrhundert Weltgeschichte ist, ist in Berlin widergespiegelt als Folge des 1. Weltkrieges.
Sprecher: Gute zwei Stunden lang erfahren die Teilnehmer, wie es kommen konnte, dass eine ganze Generation anfangs so begeistert in den Krieg zog und der Historiker zeigt, wo in Berlin die fast vergessenen Orte schlummern an denen sich dieses Drama vollzog, zum Beispiel in Tempelhof.
H. Grampp/Guide: Und das ist der Ort, wo jeder Wehrpflichtige in Berlin durch dieses Tor gehen musste, weil wir hier links zwei Gebäude haben, die zur ehemaligen Landwehrinspektion gehörten.
Teilnehmer/in 1: Das wusste ich alles nicht, gerade dieser Ort völlig außerhalb meiner Perspektiven. Ich hätte nicht gedacht, dass ich so viele Details bekomme.
Teilnehmer/in 2: Also ich bin wirklich schlicht und weg begeistert. Ich hab sogar einen kleinen Notizblock rausgeholt und musste mir auch ein paar Sachen notieren, weil es auch einfach viel ist.
Teilnehmer/in 3: Ich muss sagen, dass ich mich schäme, dass ich fast nichts von dem wusste was hier erzählt wird. Also man denkt klar man weiß ein bisschen über den 1. Weltkrieg. Ich bin auch sehr beeindruckt von dem ungeheuren Wissen dieses Mannes und wie der das präsentieren kann, hervorragend!
H. Grampp/Guide: Und weil man hier vom Zivilisten zum Soldaten wurde hatte man meistens so einen Pappkarton mit den privaten Sachen, war das die General Pappkarton Straße.
Sprecher: Die Bundeszentrale für politische Bildung finanziert diesen historischen Exkurs. Für gerademal 6€ kann jeder interessierte in die Vergangenheit Berlins mitreisen.
Simone Hartwich/BpB: Diese historischen Informationen kommen ja nun anhand der Bilder ganz anders rüber und wenn man dann noch an den authentischen Orten ist, da einen Vergleich ziehen kann, wie es früher aussah, wie es heute aussieht, was ist daraus geworden, so sieht man die Historie ja in einer ganz anderen Perspektive.
Sprecher: An diesem Wochenende nimmt die videoBustour zum vorerst letzten Mal Gäste auf eine Zeitreise mit. Es sind übrigens die Tage der Mobilmachung vor genau 100 Jahren.
Zum 100. Jahrestag des Attentats in Sarajevo findet eine Stadtrundfahrt zu Berlin im Ersten Weltkrieg statt.
28. Juni 1914: Wie ein Lauffeuer breitete sich die Nachricht auf den Boulevards Berlins aus: in Sarajevo ist der Österreichische Thronfolger erschossen worden.
Genau hundert Jahre später lädt die Bundeszentrale für politische Bildung und die videoBustour aus Anlass des Jahrestags zu der Stadtrundfahrt Heimatfront. Berlin im Ersten Weltkrieg ein. Vom Kaiserreich bis in die Weimarer Republik geht die multimediale Stadtrundfahrt auf eine faszinierende Reise in die Vergangenheit. In Berlin ist die Front 1914 weit weg – und trotzdem wird in der Hauptstadt das Kriegsgeschehen wie unter einem Brennglas sichtbar.
Weit entfernt scheinende Ereignisse und Stimmungen werden plötzlich greifbar – die Begeisterung über Kriegsausbruch und Mobilmachung, die alltäglichen Härten der Lebensmittelversorgung, die Bannkraft der Kriegspropaganda. Durch multimediale Zeitzeugnisse werden die Schauplätze lebendig gemacht – wie das Einberufungsamt in der Papestraße, die Kriegsakademie, das Zentraldepot für Liebesgaben oder der Abfahrtsbahnhof des Balkan-Zuges.
In Kooperation mit der Bundeszentale für politische Bildung
Für weitere Informationen auf der Website der Bundeszentrale für politische Bildung bitte hier klicken
Dauer: ca. 2,5 Std.
Tourdaten
- 1. August 2014 – 11:00
- 2. August 2014 – 13:30
- 3. August 2014 – 13:30
Treffpunkt: Unter den Linden Nr. 40 (vor dem großen Café Einstein)
Zum 5. Mal war die videoBustour dieses Jahr Partner der Berlinale – 2014.
Die offizielle Filmtour zur Berlinale – 2014 führte die etwa hundert Gäste zu verschiedensten Drehorten bekannter Berlin-Filme. Auch der Film „Monuments Men“ von George Clooney wurde präsentiert.
Mehrere Medien berichteten über unsere Tour
- Radio1-Moderatorin Marion Brasch interviewte Tourguide Alexander Vogel.
- Radio 88,8 schickte sogar einen Übertragungswagen mitsamt Café-Mobil zum Geschäftssitz der videoBustour. Im Tagesspiegel kündigte Andreas Conrad die Tour an.
- Und im Branchenmagazin „filmdienst“ wird die Suche der videoBustour auch als Suche nach der verlorenen Stadt bezeichnet. „In den Filmen leben Gebäude wieder, die durch den Zweiten Weltkrieg zerstört wurden“, so wird Geschäftsführer Arne Krasting zitiert.
Die Berlinale-Woche war ein guter Auftakt 2014!
Die Filmstadt Potsdam. Das Buch und die passende Stadtrundfahrt gehören zusammen.
In Zusammenarbeit mit dem Filmmuseum Potsdam haben unsere Kollegen das Buch Filmstadt Potsdam – Drehorte und Geschichten herausgebracht. Alexander Vogel und Marcel Piethe sind die Autoren dieses bebilderten Reiseführers durch die Landeshauptstadt. Wer Filmgeschichte nicht nur lesen, sondern auch direkt vor Ort erfahren möchte, der kann unsere videoBustour buchen.
Am 3. November 2013 war die Premiere. Dabei spazierte Otto Gebühr als der Alte Fritz durch die Gärten von Sanssouci, Matt Damon wurde in der Bourne-Verschwörung durch Potsdam gejagt Heinz Rühmann kochte die Feuerzangenbowle gegenüber des Babelsberger Rathauses.
Das Buch können Sie bei z.B. bei Amazon kaufen
Goldene Zeiten stehen bevor – unsere neue Tour Die Goldenen Zwanziger Jahre.
Marlene Dietrich verführt ältere Männer, Bertholt Brecht lässt sich im Romanischen Café vom kulturellen Leben Berlins mitreißen und Josephine Baker macht den Wintergarten zu ihrer Bühne: Ab Herbst präsentiert die neue Stadtrundfahrt in Berlin die Goldenen Zwanziger Jahre. Und zwar genau den Orten, welche Berlin zu Weltruhm verhalfen. Kino, Amüsement, Varieté, Entertainment pur – es wird eine Reise in eine der wohl frivolsten und schillerndsten Epochen der Berliner Stadtgeschichte.
Die neue videoBustour bietet sich besonders als Ergänzung oder Alternative zu einem kulturellen Abendprogramm an. Einer der Partner wird das Kino Babylon sein.
Noch ein Jubiläum, aber was für eins: Vor 50 Jahren war John F Kennedy in Berlin.
„Solange wir leben, werden wir niemals wieder einen Tag wie heute erlebe“
so sagte der amerikanische Präsident John F Kennedy in Berlin am Ende seiner Triunphfahrt durch die Stadt. Im Auftrag des Alliiertenmuseums haben wir eine Sondertour entwickelt, die exakt der Route des amerikanischen Präsidenten am 26. Juni 1961 folgte. Höhepunkt der Tour war der Blick vom Balkon des Schöneberger Rathauses auf den heutigen Kennedy-Platz. Hier standen damals fast eine halbe Millionen Menschen und hörten den bis heute berühmtesten Satz, der je in Berlin gesprochen wurde. Auch der Kennedysaal und die Brandenburg-Halle, wo das Mittagessen stattfand, wurden besichtigt. Im Bus dabei zahlreiche Zeitzeugen, für die die Tour eine faszinierende und emotionale Zeitreise in die Hochzeit des Kalten Krieges war.
Übrigens: Auf unserer Tour kamen wir an den letzten Absperrungen des Staatsbesuches von Obama vorbei. Anders als Kennedy und als erster amerikanischer Präsident stand dieser auf der Ostseite des Brandenburger Tores für seine Rede!
Moderator: In Berlin gibt es 135 Buslinien und ab Sonntag noch eine mehr, die fährt aber nur auf Zeit, zum Jubiläum des Berliner Theatertreffen.
Moderatorin: Und die Tour die führt durch die gesamte Stadt, durch 50 Jahre Theatertreffen eben. Wir sind bei der Generalprobe mal mitgefahren und haben da gelernt, die Fahrt ist durchaus auch etwas für Theatermuffel
Sprecherin: Treffpunkt Festspielhaus, von hier startet die Reise in die Geschichte des Berliner Theatertreffens.
Krasting/Guide: Liebe Gäste ich begrüße Sie ganz herzlich zu unserer Jubiläumsfahrt. 50 Jahre Berliner Theatertreffen, das wollen wir heute feiern, mit dieser Fahrt durch Berliner Theatergeschichte, durch Berliner Stadtgeschichte. Und wir werden dabei die wichtigsten Spielstätten, die wichtigsten, die wichtigsten Inszenierungsorte des Theatertreffens anfahren.
Sprecherin: Mit dem Bus geht es von Wilmersdorf nach Charlottenburg. Draußen zieht der Kurfürstendamm vorbei, drinnen laufen auf Monitoren historische Stadtbilder.
Krasting/Guide: Wir können Stadtgeschichte einbringen und das dann in Verbindung setzen zur Theatergeschichte und da merkt man eben an verschiedenen Orten wie engt das miteinander verzahnt ist. Insofern ist es einfach nur eine neue Facette von Stadterkundung, die Augen oder Blicke öffnet für vieles, das eben für Theater in der Stadt ausgelöst wurde.
Video: Schillertheater 1964, hier fand die Uraufführung des Marat Sade Stückes von Peter Weiß statt.
Sprecherin: Auch nach 1964 war das Schillertheater Stammgast beim Theatertreffen.
Video: Der Spiegel schrieb vorsichtig sensationslustig über Bühnenunübliche Kühnheiten
Krasting/Guide: Von unserer ersten Bühne, dem Schillertheater geht es zur zweiten, der Akademie der Künste
Sprecherin: Ursprünglich sollte das Theatertreffen in der geteilten Stadt ein Schaufenster nach draußen sein für die Insel Westberlin.
Yvonne Büdenhölzer/Leiterin Theatertreffen: Das hat ja auch was von einer touristischen Tour oder von einer Stadtrundfahrt ganz klassisch und die macht man eigentlich selten in seiner eigenen Stadt. Und auch diese Perspektive erhöht in einem Bus zu sitzen und die eigene Stadt zu erleben und noch historische Dinge zu erfahren, theatergeschichtliche Schwerpunkte zu erfahren, das war die Idee. Und natürlich exemplarisch zu sagen, wir reisen einmal durch diese 50 Jahre.
Sprecherin: Auch die Bühnen im Ostteil der Stadt wurden mehrfach eingeladen und lehnten ab, wie 1966 die Brechtbühne, das Berliner Ensemble. Nach der Wende kam die Zeit der Volksbühne, fast jedes Jahr erhielt Regisseur und Intendant Frank Castorf. Das Festival wurde zur Leistungsschau des gesamtdeutschen Theaterbetriebs.
Jürgen Kuttner/Teilnehmer: Na das ist schon irgendwie ne Berliner Geschichte und dann so die ganze Stadt abzugrasen, ist schon ganz schön. Also diese ganzen Grenzübergänge und verbotenen Blicke, das ist schon ne spitzen Idee.
Tabea Sternberg/Teilnehmerin: Sehr bewegend! Hat sehr viel Spaß gemacht dabei zu sein und man hat wirklich vieles neues erfahren, was ich vorher nicht wusste über die Geschichte des Theaters und über Berlin.
Sprecherin: Die Route führt noch zum Hau, früher Schaubühne am Halleschen Ufer. Peter Stein inszenierte hier. 17mal war er eingeladen. Ein Hangar am Flughafen Tempelhof, eine der ungewöhnlichsten Spielstätten. Am Ende der Tour ist klar: es gibt keinen Flecken in Berlin, der nicht mit Theater zu tun hat!
Moderatorin: Und Fahrscheine, die gibt’s übrigens nicht bei der BVG, sondern im Internet und an den Ticketschaltern der Volksbühne in der Schaperstraße.
Zum Theatertreffen werden zum 50. Mal die besten deutschen Theaterstücke nach Berlin geladen.
Im Auftrag der Berliner Festspiele haben wir extra für das Jubiläum des Theatertreffen eine neue Stadtrundfahrt kreiert: „TT 50 – Die Fahrt“, eine Kombination aus stadthistorischer und theatergeschichtlicher Tour. Stationen waren ausgewählte Spielstätten aus den letzten fünf Jahrzehnten. Ausschnitte aus den passenden Inszenierungen und exklusive Interviews mit Schauspielern wie Carmen Maja Antoni, Christian Grashof und Jürgen Holtz ergänzten unser historisches Filmmaterial. Dazu war als virtuelle Moderatorin Sandra Hüller dabei, die „Königin des Theatertreffens“, eingespielt über unsere Monitore. Von der temporären Theatertreffen-Haltestelle in der Schaperstaße und ausgestattet mit Routenplan und Prosecco ging es auf Theatertour. Hier einige Eindrücke.
Weitere Informationen auf der Website der Berliner Festspiele www.berlinerfestspiele.de
videoBustour goes University – und auch umgekehrt. Mit der Heinrich-Heine-Universität.
Studierende eines Praxisseminars der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf bereiten zusammen mit uns eine videoBustour zum Ersten Weltkrieg vor – auf den Spuren des Ersten Weltkriegs. Angeleitet von Dr. Susanne Brandt, wissenschaftliche Angestellte am Lehrstuhl für Neuere Geschichte der Heinrich-Heine-Universität, entwickeln die Studierenden verschiedene Themen, die Grundlage für eine neue Stadtrundfahrt sein.
In Berlin stand die Bild- und Filmrecherche im Vordergrund. Das Landesarchiv Berlin überraschte uns dabei mit einem Film über britische Kriegsgefangene in einem Lager bei Ruhleben – dort, wo heute das Olympiagelände ist! Das Archiv des Deutschen Historischen Museums, das Bundesfilmarchiv sowie Europeana 1914 -1918 waren weitere Anlaufstellen.
Mitte Juli 2013 werden in Düsseldorf die Ergebnisse präsentiert!
Neue Stadtrundfahrt über die Zerstörte Vielfalt in dem sowie durch das nationalsozialistische Berlin.
Die ersten Gäste unsere neuen videoBustour “Zerstörte Vielfalt” kamen aus vierzig verschiedenen Ländern, arbeiten aber alle in Berlin. Der Verband Ausländischer Journalisten in Berlin ist von der Kulturprojekte GmbH und der videoBustour zur Erinnerung an die Machübernahme der Nationalsozialisten vor 80 Jahren zu einer Spurensuche eingeladen worden.
Unsere videoBustour Hitlers Berlin – Die Stadt unter dem Hakenkreuz thematisiert den Weg an die Macht, den Ausbau des Terrorregimes und den Weg in den Untergang. Einige der monumentalen Gebäude aus dem Dritten Reich existieren noch, wie das Reichsluftfahrtministerium von Hermann Göring, das Propagandaministerium von Joseph Goebbels, die Reichsbank oder der Flughafen Tempelhof. Aber auch Orte der Verfolgung wie das kaum bekannte, ehemalige SA-Gefängnis in der Papestraße werden angefahren. Hier kamen die Journalisten in den Genuss einer exklusiven Führung durch Kuratorin Dr. Irene Götze.
Die Tour wird ab Ende Mai einmal im Monat öffentlich angeboten werden und kann für Gruppen jederzeit gebucht werden.
Stadtdrundfahrt in Wien, die videoBustour für alle.
Der Anbieter dieser neuen Stadtrundfahrt in Wien ist unser Partner die Vienna Sightseeing, eine Kooperation unseres Buspartner Blaguss.
Für die Tour haben wir zusammen mit den Guides der Vienna Sightseeing eine besondere Route entwickelt. Stationen sind dabei unter anderem Ringstraße mit Staatsoper, Parlament und Burgtheater, Museumsquartier, Hofburg, Reichsbrücke, Donauinsel, UNO-City, Schloss Schönbrunn, Schloss Belvedere, Karlsplatz und viele andere.